die Alt-Enginger Mühle gehört zu den ältesten Gebäuden im Paderborner Land.
Liebevolle Details und ein charmantes Ambiente lassen den Gast sich wie zu Hause fühlen.
Der urige Landgasthof ist ein beliebter und gemütlicher Treffpunkt für alle, die gute Küche mit frischen und natürlichen Produkten schätzen und genießen.
Die individuell eingerichteten Hotelzimmer sind auf Haupt- und Gästehaus verteilt.
Wir würden uns freuen, Sie in der Alt-Enginger Mühle begrüßen zu dürfen.
Ihre Familie Wahden
Unser „Mühlenzimmer“ steht Ihnen als Besprechungs- und Konferenzraum zur Verfügung.
Der große Konferenztisch bietet Platz für maximal 12 Personen. Das Mühlenzimmer ist mit einem HDMIfähigen TV ausgestattet. Zusätzlich kann ein Flip-Chart aufgestellt werden.
Wireless Lan ist für unsere Gäste (im ganzen Haus) kostenlos.
Damit laden wir Sie ein zu Kreativität, zum konstruktiven Miteinander und zum Zuhören. Bei uns finden Sie alle Voraussetzungen, die Ihre Tagung zu einem Erfolg werden lassen.
Das Mühlenzimmer ist auch bestens für kleine Familienfeierlichkeiten geeignet.
Wie der Geschichtsschreiber Wilhelm Hucke im Elsener Heimatbuch berichtet, wird am 3. Oktober des Jahres 1058 vom Paderborner Bischof Imad dem Kloster Abdinghof ein Fischteich zu Helsen (Elsen) nebst einer dabei gelegenen Mühle geschenkt. Name und Alter der Mühle werden nicht erwähnt, wohl aber, dass sie "schon bestand".
Jahrhunderte später werden in alten Aufzeichnungen mehrere Mühlenpächter genannt, u.a.:
1630 Liborius Linnenbrink "zum Altenging"
1673 seine Frau als Witwe des verstorbenen Müllers Linnenbrink "in Altenginge"
1679 Wilhelm Theodor Linnenbrink, genannt Valcop, "Altenginger zu Elsen"
1709 Rötger Linnenbrink, "Müller zum Altenging"
Die Bezeichnungen "zum Altenging", "in Altenginge" oder "Altenginger zu Elsen" sind wechselnde Benennungen in alten Urkunden. Forscht man jedoch nach dem Alter der Mühle, so spielt auch die Herkunft des Namens eine wichtige Rolle. Für den bekannten Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Josef Brüggemann (Mühlheim/Ruhr). Mitherausgeber des bekannten "Stein´schen Geschichtsbuchs" und ausgezeichneter Kenner der westfälischen Mundart, verbirgt sich in der Bezeichnung "Altenginge" der Hinweis auf den Stamm der Engern. "Altenginge" ist für ihn eindeutig "Alt-Engingen", was soviel bedeutet wie Alt-Engern.
Die Engern waren als Angrivarier weseraufwärts gezogen, überschritten den Teutoburger Wald und treten zur Zeit der Sachsenkriege als das "führende Element" (K. Brandis) zwischen Ostfalen und Westfalen hervor. Nicht nur an den Quellen von Ems und Lippe saßen die Engern, sondern auch in der Gegend um Paderborn, Warburg und Marsberg, von dem Kirchenhistoriker Dr. Wurm als "südliches Engernland" bezeichnet. Dessen Missionierung übertrug König Karl der Große dem Abt Sturmius aus Fulda. Die Zeit nach den Sachsenkriegen ist Missionierungszeit und die Zeit der ersten Pfarrgründungen mit den alten Patronaten Dionysius (Elsen, Buke) und Landolinus (Boke) im 9. Jahrhundert und wahrscheinlich auch die Entstehungszeit der Engern-Mühle.
So könnte das alte Gemäuer im unteren Bestand sogar über 1000 Jahre alt sein.
Im Jahr 2000 wurde das Anwesen von den Eheleuten Monika und Markus Wahden gekauft und liebevoll in das heutige Hotel und Restaurant umgebaut.
Fotos aus dem Familienalbum der Familie Trimborn, vormalige Eigentümer der Alt-Enginger Mühle bis zum Jahre 2000.